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Heute ist es mal wieder Zeit für einen ausführlichen Let´s talk about Beitrag. Als ich mit dem Bloggen vor mehr als einem Jahr begonnen habe, war es mein Anliegen, Themen die mir am Herzen liegen, mit meinen Lesern zu teilen. Genau aus diesem Grund freut es mich auch so sehr, dass diese Beiträge und nicht zu vergessen die Travel Beiträge, am weitaus besten bei euch ankommen.
Und genau aus diesem Grund gibt es heute mal wieder einen Beitrag, in dem ich meine Gedanken zu einem gewissen Thema niederschreibe.
Ich möchte heute ein Thema ansprechen, dass gerade viele meiner Leser beschäftigt. Ganz oft bekomme ich Fragen, was ich denn für eine Schule besucht habe und welche Jobs ich in meinem Leben bisher gemacht habe. Mit diesem Beitrag möchte ich gerne all eure Fragen beantworten und euch vielleicht ein paar hilfreiche Tipps mitgeben.
Auf Umwegen zur Matura:
Ja, das beschreibt wohl definitiv am Besten meine Situation! Ich habe nämlich ein Gymnasium besucht und bin tatsächlich in der 4. Klasse sitzen geblieben. Gründe dafür? Leider waren mir zu dieser Zeit das Fortgehen und Freunde wichtiger, als alles andere.
Tatsächlich habe ich mich dann für die Handelsakademie entschieden. Aber nicht, weil ich unbedingt diese Schule besuchen wollte, sondern weil sich meine engsten Freunde auch dafür entschieden hatten. Da sich meine Einstellung für die Schule auch dann noch nicht geändert hatte, musste ich in die Handelsschule wechseln, da ich mit meinen Fünfern in 3 Fächern nicht weiter aufsteigen konnte.
Und plötzlich ging der Knopf auf. Keine Ahnung warum, aber ich schrieb nur mehr gute Noten und absolvierte die Handelsschule gar nicht mal so schlecht ; ). Eigentlich wollte ich dann nach dem Abschluss eine Lehre mit Matura beginnen, jedoch war dies zu meiner Zeit gerade erst am Entstehen und nur wenige Unternehmen boten diese Möglichkeit an.
Also entschied ich mich dann doch für den Aufbaulehrgang und schloss diesen dann mit der Matura ab! Diese 3 Jahre waren die schönsten Schuljahre für mich. Mir machte das Lernen so viel Spaß und ich bin so dankbar, dass ich mich dann doch dazu entschlossen hatte.
Ich war wirklich 2 Jahre ein hoffnungsloser Fall. Und trotz allem habe ich dann die Matura geschafft. Natürlich war ich dann so motiviert und ich wollte unbedingt noch studieren. Gesagt- getan und schon hatte ich mich für das Studium Wirtschaft und Recht in Klagenfurt inskribiert.
Da ich aber immer ein bisschen Taschengeld brauchte, fing ich schon vor mehr als 8 Jahren nebenbei zu Arbeiten an! Ich arbeitete 8 Jahre im Handel und verdiente mir mein eigenes Geld hinzu. Am Anfang arbeitete ich nur als Samstagsaushilfe und später dann Teilzeit bis zu 24h in der Woche. Meine Eltern unterstützten mich immer, jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt. Deshalb empfohlen sie mir damals auch einen Nebenjob. Und hat es mir geschadet? Nein, niemals!!!
Leider konnte ich jedoch nie Praktika in den Sommerferien machen, da ich ja immer meinen fixen Job hatte. Diese Möglichkeit in verschiedenen Unternehmen zu arbeiten, geht mir schon ein bisschen ab. Praktika sind super wichtig für den Lebenslauf, aber nicht nur für diesen. Man bekommt einen super Einblick in verschiedene Berufe und kann sich so selbst austesten.
Ich würde jedem von euch empfehlen, mindestens ein Praktikum jedes Jahr zu machen, sei es in einem Handwerksberuf, in einem Büro oder im PR- Bereich. Es gibt so viele Möglichkeiten, nutzt diese!!!
Auch Handwerk.de hat sich dieses Thema zu Herzen genommen. Deshalb haben sie eine kleine Challenge gestartet.
Zwei Praktikanten. Berufe ohne Ende. Erlebe mit Charly und Marvin einen Wahnsinns-Trip durchs Handwerk. Gemeinsam probieren sie sich durch ein Handwerks Praktikum nach dem anderen. Schau immer wieder mal vorbei, denn jede Woche bringt neue Erfahrungen und Geschichten.
Ich finde diese Aktion super spannend und vor allem sehr wichtig für die Selbstfindung und für das Erwachsenwerden! Mit diesem Beitrag möchte ich euch einfach mitgeben, dass man sich von kleinen Niederschlägen nicht runterziehen lassen darf! Nutzt eure Chancen und probiert euch in Berufen aus! Es wird euch nicht schaden und ihr werdet später viel mehr Praxis vorweisen können. Und ich sag´s euch, Praxis ist das A und O bei möglichen Bewerbungsgesprächen!!
Denn nur wenn du es ausprobierst, weißt du, was nichts für dich ist!! ; )
#einfachmachen
*dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Handwerk.de
alle Fotos via Unsplash
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